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Schinderhannes Reloaded 2007 - Westerwald

Im November 2007 haben wir unsere kleine Traditionsübung im Westerwald veranstaltet. Verantwortlich für die reibungslose und perfekt organisierte Übung war Hermann Schön mit Unterstützung von Hartmut „Karl“ Sänger!

Vom Wetter bis zur Logistik und den Informationsmöglichkeiten erlebten wir ein spannendes und die Erinnerung belebendes Wochenende!

Unsere OPZ war ein – mitten im Wald liegendes – Wanderheim, einigen sicher bekannt als Herborner Haus. Hätte man früher auch gut als überirdischen B-Stand nutzen können. Nach einem Motmarsch konnten wir am späten Freitagabend unsere Unterkunft beziehen. Die weiteste Anreise hatten Uwe Preussler und Reiner Mücke (460 und 270 km). Nicht viel kürzer war die Anreise anderer Kameraden. Nach umfangreicher Verpflegungsaufnahme wurden wieder alte Geschichten aufgefrischt und aufgehübscht!

Am Samstagmorgen stand dann unsere Marschphase auf dem Programm. Vorbei an unseren früheren Schauplätzen (Flugplatz Breitscheid, Dreiländereck, Fuchskaute, Waldaubach …) verlebten wir einen ereignisreichen und aktiven Samstag. Hermann Schön hatte die Route festgelegt und informierte uns in seiner lebhaften und humorvollen Art über die Besonderheiten der Landschaft. Natürlich wurden auch wieder von allen Beteiligten eigene Erlebnisse und Erinnerungen aufgefrischt. Besonders dir Trupp- und Freifallgeschichten erfreuten sich wachsender Beliebtheit und wurden – wie üblich bildreich und realitätsnah – geschildert. Das Restaurant Fuchkaute entpuppte sich als gastronomisches und touristisches Highlight unserer Wanderung. Auch andere Kameraden nutzten die Gelegenheit per Auto, Fußweg oder Fahrrad zur wandernden Truppe zu stoßen. Auf dem Rückweg wurden wir „zufällig“ Zeuge einer Weihnachtsbauminstalation und nutzten die Möglichkeit uns bei Glühwein und Waffeln zu stärken. Müde aber zufrieden erreichten wir kurz vor Anbruch der Dunkelheit unseren B-Stand. An diesem Abend bei kernigen Temperaturen wurde noch kurz ein Feuer entzündet und anschließend noch jeweils eine gewaltige Haxe verspeist. Mulo schaffte es noch ein Lied anzustimmen und gegen Mitternacht wurden dann die - in Teilen - Zelte abgebrochen. 

Nachdem wir am Sonntagmorgen bei leichtem Schneetreiben mit Stuben- und Revierreinigen unser Domizil ordnungsgemäß übergaben, haben sich einige noch von den Besonderheiten der zivilen Nutzung einer Kaserne (Aartalkaserne) überzeugen können. Trotz Regen und Kälte ließen wir es uns nicht nehmen, uns noch einmal per Rundgang an die früheren Zeiten zu erinnern. Die Führung übernahmen Vertreter der privaten Betreibergesellschaft. Statt Soldaten beleben unter anderem Pferde (Isländer) mit eigenen Stallungen und diverse Kleinbetriebe die alte Garnison.


Stationäre Teilnehmer 2007 waren:

Eckhart Schenk, Wolfram Steil, Wolfgang Horsch, Reiner Mücke, Detlev „Mulo“ Müller, Herbert Reichenberger, Uwe Preussler, Dieter „Schnüffel“ Eckert, Michael Fehling, „Hannes“ Golks, Klaus-Peter „Schmidti“ Schmidt, Hartmut „Karl“ Sänger, Martin Haller, Jörg Lux, Klaus Höhn, Wolfgang Schütt & Hermann Schön!

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