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Schinderhannes Reloaded 2017: Koblenz

Ort: Koblenz

Zeit: 06.10.2017 – 08.10.2017

Ltg.Kameraden Dörr und Kunantz

Phase I: Anlandung Koblenz 06102017 mit Aufnahme alkoholischer Getränke

Phase II: Besichtigung Wehrtechnische Studiensammlung (Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Besichtigung Festung Ehrenbreitstein Fußmarsch zurück in Standort mit Abschlussgespräch ;-)

Phase III: Rückmarsch in den eigenen bekannten und gewohnten Standort

 

Es war dann mal wieder soweit. Die Kameraden Dörr und Kunantz hatten den Auftrag Schinderhannes Reloaded 2017 zu planen, zu organisieren und durchzuführen.

 

Vorab, es war wieder eine sehr gelungene und super durchgeführte Veranstaltung. War aber auch nichts anderes zu erwarten.

 

Vielen Dank

 

Die Phase I bestand darin seinen eigenen Standort in Richtung Koblenz zu verlegen. Dies gelang von angemeldeten 30 Kameraden, 17 Kameraden. Angekommen in der Gneisenau-Kaserne wurden wir durch die Kameraden Dörr und Kunantz empfangen. Die OHG war durch aufgespannten Fallschirm (T10 R), durch Vereinsemblem, Multimedia-Geräte und der Truppenfahne des Bund deutscher Einsatzveteranen e.V. RK Scharnhorst geschmückt. Hierzu bedanken wir uns herzlich bei dem Kameraden Aze Zentner, Bund deutscher Einsatzveteranen e.V. RK Scharnhorst

             

Nach Ankunft der meisten Kameraden wurden wir in die sehr angenehmen Unterkünfte eingewiesen. Diese waren mit Waschbecken und Flachbildschirm (Bundeswehr 2015 „Uschis-Wohlfühloase“) ausgestattet.

                                    

Nun denn fand das gesellige Beisammensein statt. Der Abend wurde mit Bier, Federweisser und Grillgut unterstützt. Nach kurzer Nacht begann mit dem Frühstück die Phase II. Wir marschierten von der Gneisenau-Kaserne den Berg herunter an den Rhein und entlang bis zum deutschen Eck. Der Marsch wurde durch kleinere Info-Mitteilungen des Kameraden Dörr unterbrochen. Am deutschen Eck angekommen wurde ein Verpflegung-Stopp eingelegt. 

Kamerad Kunantz hatte diesbezüglich seinen PKW umgerüstet, so dass genügend (anscheinend) Bier, etwas Wasser und feste Nahrung Platz fanden. 

 

Gestärkt setzen wir unseren Marsch fort und kamen zum ersten Anlaufpunkt WTS, Wehrtechnische Studiensammlung (Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr.

 

Für die nächsten 120 Minuten haben wir die Gelegenheit genutzt und Input gesammelt. Der eine mehr, der andere weniger. Aber insgesamt gesehen eine sehr interessante und tolle Ausstellung. 

          

           

Nach Input-Aufnahme und erweitertem Allgemeinwissen, machten wir uns auf den Weg zur Berichtigung der Festung Ehrenbreitstein. Hierzu nutzen wir die Seilbahn Koblenz. Sie wurde 2011 gebaut um uns 071020171400 h von der Rheinanlage auf das Platau der Festung Ehrenbreitstein zu verbringen.

 

Für diesen Teil der Phase wurde eigens ein ortsansässiger Führer, Herr Schmidt (Oberstleutnand d. Res.) abgeordnet. Seine Darstellung und Erläuterungen über die Festung Ehrenbreitstein waren klar, deutlich und nachvollziehbar. Das Auftretten unsere Gruppe versetzte machen zivilen Besucher dieser Festung in Erstaunen. Angefangen in der Gondel der Seilbahn, wo schon die ersten Erklärungen in einer Art militärischer Form kommuniziert wurden, sodann das Absetzen am Austiegspunkt, wo mit den „fertig zum Sprung, hopp 1000 …2000“abgesetzt wurde. Im weiteren Verlauf der Besichtigung wurden viele und sehr interessante Information über diese Festung mitgeteilt. Sehr „geil“.

 

Anekdote

 

Nach dem unser Kamerad Hassan Dew nicht rechtzeitig da war, wurde sein Name lautstark gerufen. Dies brachte unseren „Festungs-Führer“ auf den Plan. Als denn nun Dewy bei uns war, wurde er direkt angesprochen: 

 

Schmidt: Heißen Sie Dew, Hassan? 

Dew völlig irritiert: Ähhhh,jaaa?

Schmidt: Waren Sie 1992 hier in Koblenz?

Dew: Ähhh, ja.

Schmidt: Ich war der Lehrgangschef. Auf die Frage wie Sie heißen, antworteten Sie damals "Dew und mit Vornamen Unteroffizier. Und wenn mich jemand anders nennt, muss ich ihn töten." Herr Dew, sie sind mir in Erinnerung geblieben.

Reaktion Dew: Völlige Erleichterung  (Doch nicht der Großvater einer meiner unbekannten Kinder.)

 

Nachdem unsere sehr anschauliche und informationsreiche Besichtigung abgeschlossen war, stärkten wir uns für den etwas weiteren Fußmarsch in Richtung Gneisenau-Kaserne. Ein besonderer Dank gilt unserem Festungs-Führer, Herrn Schmidt. „Super gemacht“

 

Wie heißt es so schön: 

 

Wo es hoch, da geht es auch wieder runter, und wo es runter geht, geht es auch wieder hoch.

So gingen wir über einen Pfad wieder den Berg hinunter, um dann über Mühlenbach in Richtung Standortübungsplatz Schmidtenhöhe zu marschieren. Hier war nur eine Irritation, was ist eine T-Kreuzung und was ist eine Weg-Gabelung. Dies wurde zwischen den Kameraden Dörr, Blume und Roller „angesprochen und ausdiskutiert  ;-)“

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